Vom 26.-28.08.2022 waren 2 Gruppen aus Lungötz beim 13. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb in St. Pölten vertreten. Aufgrund einer im Vorfeld erlittenen Verletzung mussten leider beide Mannschaften umgestellt werden. Dadurch konnte keine Bewerbspause zwischen der Feuerwehr-WM und dem Bundesbewerb eingelegt werden, es wurden einige Sondertrainings durchgeführt.
Nach der Anreise am Freitagnachmittag wurden die Unterkunft bezogen und die Anmeldung der Gruppen erledigt. Am Abend konnten wir noch das Stadion sowie das Festzelt besuchen und uns einen Überblick verschaffen.
Am Samstag ging es bereits früh morgens los. Nach einem kurzen Frühstück marschierten wir um 07:45 Uhr zur Eröffnungsfeier in das Stadion ein.
Für Gruppe 1 wurde es dann um 10:27 mit der Anmeldung für den Bronzelauf ernst. Wir konnten im Löschangriff eine Zeit von 33,86 Sekunden erreichen, womit wir nicht ganz zufrieden sein können. Leider sammelten wir auch diesmal wieder einige Schlechtpunkte ein, wobei bei einem der Fehler selbst die sehr erfahrenen Bewerter auf der Bahn sich nicht wirklich erklären konnten, wie dies denn überhaupt passieren kann. Mit den 20 vergebenen Schlechtpunkten war natürlich auch trotz einer relativ guten Zeit im Staffellauf nichts mehr zu holen. Im Endresultat konnten wir somit als fünftbeste Gruppe aus Salzburg leider nur den 103. Rang von 139 Gruppen erreichen.
Unserer Gruppe 2 ging es leider bei ihrem Start nicht wirklich besser. Bei einer passablen Zeit von 39,38 Sekunden sammelte unsere Gruppe 2 leider ebenfalls 20 Schlechtpunkte ein. Erwähnenswert ist die Staffellaufzeit von Gruppe 2 mit 54,89 Sekunden (Salzburgweit die drittschnellste Zeit). Obwohl die Fehler natürlich immer ärgerlich sind, konnte unsere Gruppe 2 beim ersten Bundesbewerb sicher viel Erfahrung sammeln und den Teamgeist noch mehr stärken.
Beim 2. Versuch des Tages im Silberdurchgang konnten wir eine passable Zeit von 41,71 Sekunden fehlerfrei und eine Staffellaufzeit von 52,89 Sekunden erzielen. Mit dem 26. Platz von 114 Gruppen österreichweit konnten wir zu mindestens mit dem Silberdurchgang zufrieden sein.
Am Abend wurde der 1. „Bundes-Fire-Cup“ durchgeführt.
Wir durften hier im ersten von vier Durchgängen bei super Stimmung im Stadion antreten. Leider blieb auch hier die Zeit weit hinter unseren eigenen Vorstellungen zurück und stoppte nach einem unrunden Lauf mit nachkuppeln erst bei 36,19 Sekunden und zudem auch noch mit 30 Schlechtpunkten.
Wir möchten auf diesem Weg unseren befreundeten Gruppen zu den guten Leistungen gratulieren und denen mit Fehlern, Kopf hoch!
Herzliche Gratulation an unsere Zimmernachbarn aus Celje – Hinterschiffl – zum Sieg in Bronze und beim Bundes-Fire-Cup!
Herzliche Gratulation auch an die Damen aus Maria-Raisenmarkt zum 3. Rang beim Bundes-Fire-Cup und danke fürs Daumen halten. In Silber hat es sich einigermaßen ausbezahlt.
Schöne Grüße ins Ländle und Gratulation zu den Topplätzen in Silber und Bronze an Röns. Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen!
Wir möchten uns für die Unterstützung in dieser langen und anstrengenden Saison bei allen Mitwirkenden bedanken. Danke an unsere Freundinnen bzw. Frauen sowie Familien für das erneute und heuer besonders auf die Probe gestellte Verständnis für den umfassenden Zeitaufwand und die Unterstützung (zumeist) im Hintergrund.
Ein ganz besonderer Dank gilt unserem Trainer und Analysten Andi Höll für seinen unermüdlichen Jahrzehntelangen Einsatz. Ein großes Dankeschön auch an unseren Trainer Georg Quehenberger für seine Geduld und die professionelle Unterstützung.
Danke an alle Kameraden und -innen für die Mitarbeit und an das Kommando für die Unterstützung.
Danke an die Gemeinde und den FC Annaberg-Lungötz sowie auch an die Gemeinde St. Martin/Tgb. und den FC St. Martin/Tgb. (Ausweichsportplatz) für die Unterstützung und die guten Trainingsbedingungen. Danke an die Firma Kaindl für die Benützung der Halle für das Schlechtwettertraining.
Ein großer Dank gebührt auch unserem Jackensponsor Leonhard Schwarzenbacher (LS HOLZ) für die Übernahme der Kosten der WM-Jacken. In St. Pölten haben wir diese nun auch tatsächlich benötigt, in Celje bei 37 Grad und mehr kamen sie leider noch nicht wirklich zum Einsatz. Danke.
Wir freuen uns nun auf die wohlverdiente Pause und hoffen dann nach reiflicher Überlegung auf einen Plan, wie es mit unseren Gruppen weitergehen soll.
