Am 19.10.2013 stand die alljährliche Gemeinschaftsübung der Feuerwehren Annaberg, Lungötz und St. Martin auf dem Programm. Diese Einsatzübung findet jedes Jahr in einem anderen Ortsteil beziehungsweise in einer anderen Gemeinde statt mit dem vordergründigen Ziel, die Zusammenarbeit der Wehren immer wieder aufs Neue zu proben. Heuer waren wieder die „Annaberger“ für die Ausrichtung zuständig. Als Übungsobjekt wurde das „Eisenprechtgut“ auserkoren, Zugkommandant-Stellvertreter Peter Krallinger übernahm die Übungsleitung. Die größte Herausforderung für die drei Feuerwehren war wohl die Wasserversorgung, da für das Erreichen des Übungsobjektes eine relativ lange Zubringleitung vom Rauhenbach aus nötig war. Um die stete Wasserversorgung vor Ort von Anfang an zu gewährleisten, wurde zudem ein sogenannter „Tankwagen-Pendelverkehr“ eingerichtet. Das bedeutet, das ein Tankfahrzeug (in unserem Fall der „Tank Annaberg“) am Übungsort stationiert wird und die beiden verbleibenden Tankfahrzeuge (Lungötz und St. Martin) mit der Wasserlieferung beauftragt werden. Die Wasserentnahme erfolgte in diesem Fall nicht im Rauhenbach, sondern beim Hydranten unseres Feuerwehrhauses. Somit trafen zusätzlich zur Zubringleitung (Leistung zirka 800 Liter pro Minute) pro Tankwagen weitere 4 000 Liter Löschwasser am „Einsatzort“ ein.

In Summe klappte die Zusammenarbeit wieder hervorragend. An dieser Stelle sei auch ein besonderer Dank der Familie Eder vom Eisenprechtgut ausgesprochen, die uns ihren Hof als Übungsobjekt zur Verfügung stellten und uns sehr herzlich empfingen.